Aufruf zur Teilnahme an der HANSEartWORKS 2024

Gdansk ist 2024 die Ausrichterin der 44. Internationalen Hansetage der Neuzeit. Die Hansetage finden vom 13. bis 16.Juni 2024 statt.

Gdańsk lädt unter dem Motto ‚‚Made in Hansa‘‘ Künstler*innen der Mitgliedstädte der Hanse der Neuzeit zu einer Ausstellung ein.

Die Ausstellung findet vom 14. bis 30. Juni 2024 in den Räumen des Centrum Sztuki Współczesnej (CSW) LAŹNIA, des Zentrums für zeitgenössische Kunst, in den historischen Gebäuden des ehemaligen Stadtbades in „Dolne Miasto“ und in „Nowy Port“ statt.

Das CSW "Łaźnia" ist eine städtische Kultureinrichtung im Zentrum von Danzig, gegründet im Jahr 1998. Es ist eines der ersten öffentlichen Kunstzentren in Polen, das nach der politischen Wende von 1989 gegründet wurde. Die Galerie entstand aus der Zusammenarbeit von Gruppen aus der unabhängigen Künstlerszene der 1980er Jahre, die später als „Neue Danziger Schule“ bezeichnet wurde.

Das Programm des Zentrums basiert auf vier Säulen:

 

− Kunst im öffentlichen Raum

− Kunst und Wissenschaft

− Internationaler Austausch/Residenzen

− Bildung

 

Die Hauptaufgabe der Einrichtung ist die Präsentation neuester künstlerischer Phänomene im Prozess ihrer Transformation in Reaktion auf kulturelle und zivilisatorische Phänomene der modernen Welt und gleichzeitig die kulturelle und gesellschaftliche Bildung unter Verwendung neuer Medien und Technologien.

Das Hauptthema der Danziger Ausstellung „Made in Hansa“ anlässlich der 44. Internationalen Hansetage“ wird der materielle und geistige Raum der Hansestädte und die Art und Weise sein, wie über ihn erzählt wird:

 

− Was zeichnet die Städte aus, welche die moderne Hanse bilden?

− Worin unterscheidet sich die Hanse der Neuzeit von dem historischen Bund?

− Was könnte ein touristisches Souvenir aus den Hansestädten sein?

 

Dies sind einige der Fragen, mit denen sich die ausrichtende Hansestadt an die Künstler*innen wendet.

Erwartet werden „grüne‘‘, umweltfreundliche nachhaltige Arbeiten aus lokalen Materialien in den Bereichen Design, Projekte für den öffentlichen Raum, künstlerische Aktionen( akzeptiert werden auch Dokumentation von Performances u.ä in Bild, Video und Ton ), städtische Ökoguerilla und Artivismus als öffentlich wirksame Einmischung.

Die Universitäts- und Hansestadt Greifswald möchte auch 2024 wieder eine*n Künstlerin aus Greifswald und Umgebung in Gdansk präsentieren.

Bewerber*innen reichen ihre Arbeiten bis zum 30. November 2023 bei der Universitäts- und Hansestadt Greifswald ein.

Die Universitäts- und Hansestadt Greifswald wird aus den Bewerber*innen eine/n Vertreter*in für Greifswald auswählen und der Jury in Gdansk vorschlagen. Über die Entscheidung der Universitätsund Hansestadt Greifswald werden die Bewerber*innen zeitnah von der Stadt unterrichtet.

Die Entscheidung der Jury aus Gdansk wird ab dem 06. Februar 2024 bekanntgeben.

− Bewerbungsfrist für den/die Künstler*in bei der Universitäts- und Hansestadt Greifswald 30. November 2023

− Juryentscheid in Gdansk bis zum 06. Februar 2024

Der/die Künstler*in, welche*r für die Teilnahme ausgewählt wird, überträgt die Nutzungsrechte aller eingereichten Arbeiten für die Dauer der Ausstellung vom 14. bis zum 30. Juni 2024 auf die Stadt bzw. das CSW "Łaźnia". Darüber hinaus räumen sie der Stadt bzw. dem CSW das Recht der Nutzung ihrer Arbeiten für die Öffentlichkeitsarbeit und für die Dokumentation der Ausstellung (Print, Online, Foto und Film, usw.) ein.

 

Teilnahmebedingungen:

Der/die ausgewählte Künstler*in aus den Mitgliedsstädten der Hanse der Neuzeit werden zum 44. Internationalen Hansetag der Neuzeit vom 13. – 16 Juni 2024 nach Gdansk eingeladen.

Die Universitäts- und Hansestadt Greifswald übernimmt gegen Belege die:

1.1. Kosten der Hin- und Rückreise von Greifswald nach Gdansk und zurück.

1.2. Kosten für bis zu 4 Übernachtungen vom vorraus. 13. bis 17. Juni 2024 (bis 65,00€/pro Ü)

Die Buchung der Reise und der Unterkunft erfolgt in enger Abstimmung mit der Stadtverwaltung, um ein kostengünstiges Angebot zu gewährleisten.

1.3. Kosten für eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 300,- €.

1.4. Die Kosten für den Hin- und Rücktransport der ausgewählten Arbeiten einschließlich aller damit verbundenen Kosten von Greifswald (z.B. Versicherung) nach Gdansk und zurück.

 

Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen finden Sie hier:

Bewerbungsunterlagen

 

Ansprechpartner*in in Greifswald:

 

Bewerbung:

Universitäts- und Hansestadt Greifswald

Amt für Bildung, Kultur und Sport - 41

Herr Andreas Sappelt

Rathaus, 17489, Greifswald

Telefon: 03834 8536-2103

E-Mail: A.Sappeltgreifswaldde

 

Organisation (Anreise etc.):

Universitäts- und Hansestadt Greifswald

Internat. Kontakte 01.01

Rathaus, 17489, Greifswald 17489

Telefon: 03834 8536-2841

E-Mail: internationalgreifswaldde