Studierende des Caspar-David-Friedrich-Instituts machten sich auf die Suche nach Bildern von Greifswald, die ihren persönlichen Blick auf die Stadt und das Umland widerspiegeln. Es entstanden Fotografien von Einfamiliensiedlungen und Plattenbauten, von Kleingärten und Vorstädten, Backsteinbauten und Abrisshäusern.
Dabei wurde oft das Einfache etwas Besonderes und einige Fotografien wirken wie ein Standbild in einem Dokumentarfilm. Kleinteiligkeit und Weite ergänzen sich zu einem Panorama der Stadt-Landschaft.
So wurden Momente voller Dynamik, aber auch leise und poetische Augenblicke mit der Kamera eingefangen. Es treffen einfühlsames Interesse und kunstvolle Perspektiven aufeinander. Dabei bekommt Alltägliches oft eine neue Sehens-Würdigkeit. Was die Studierenden aufgespürt und sichtbar gemacht haben, wird in einer fotografischen Sprache vermittelt, die sehr vielschichtig ist.
Heute sind wir es gewohnt, überall und zu jeder Zeit Schnappschüsse mit dem Smartphone zu schießen und Massen an Aufnahmen bei uns zu tragen. Umso spannender ist es, sich auf ganz bewusste Weise fotografisch mit seiner Lebenswelt auseinanderzusetzen, die Masse zu reduzieren und zu einer künstlerischen Quintessenz dessen zu gelangen, was uns alltäglich umgibt.
Vernissage: 11.09.2016 um 11:00 Uhr
Midissage: 27.10.2016 um 17:00 Uhr
Kunstpause: 07.12.2016 um 12:00 Uhr
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag
Mai bis Oktober: 10.00 bis 18.00 Uhr
November bis April: 10.00 bis 17.00 Uhr
Öffnungszeiten an den Feiertagen:
am 24. und am 31.12. bleibt das Museum geschlossen
am 25. und 26.12. öffnet das Museum erst um 13.00 Uhr sowie am 01.01. ab 11.00 Uhr
Pommersches Landesmuseum
Rakower Straße 9
17489 Greifswald
www.pommersches-landesmuseum.de
Kontakt:
Daniela Risch
Caspar-David-Friedrich-Institut
Bahnhofstraße 46/47, 17489 Greifswald
daniela.risch(at)uni-greifswald(dot)de