Im Rahmen des Greifswalder Projektes „Eine Reise von Stettin nach Greifswald“ stellt der in Leipzig lebende und an der Kunstakademie Stettin lehrende Konzept- und Medienkünstler Maix Mayer seine fotografischen- und filmischen Arbeiten vor.
Er studierte an der Universität Rostock Marine Ökologie und an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig Fotografie. In seinen Arbeiten und Installationen untersucht Maix Mayer unterschiedliche narrativer Modelle von Fiktion und Realität.
Als immer wieder neu hergestellte Matrize wird dabei das Zusammenspiel von Medien / Kunst und Architektur benutzt. Ausgehend von seiner naturwissenschaftlichen Ausbildung bilden seine Arrangements mediale Versuchsanordnungen zur Wahrnehmung von Zeit und Raum und Geschichte. Unterer besonderer Beobachtung stehen dabei die Transformationen unserer Gesellschaft am Beispiel urbaner Räume und der damit verbunden Versinnbildlichung von Architektur als soziale Utopie.
Er wird von der Galerie EIGEN+ART Leipzig/Berlin vertreten.
Eine Veranstaltung des Pommerschen Landesmuseums in Kooperation mit dem Caspar-David-Friedrich-Institut der Universität Greifswald.
Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.