Was bedeutet ein Bild und was habe ich damit zu tun?“
Analoge und digitale Fotografie in der Herstellung von Wirklichkeit
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Quer durch die unterschiedlichen Ausdrucksweisen von Fotografie möchte die Lehrveranstaltung anhand der Interessen der TeilnehmerInnen auf zentrale Fragen bei der Produktion von Fotografien und der künstlerischen Konstruktion von fotografischem Bildmaterial eingehen.
Vor dem Hintergrund der historischen Entwicklung der Fotografie in der Kunst bis heute werden dabei folgende inhaltliche Fragen die bildherstellenden Prozesse begleiten:
Was habe ich zu sagen?
Welches Verhältnis habe ich zur Welt?
Und zu guter Letzt: Was sagen meine Bilder dazu?
Nach der Einführung in grundlegende Methoden und Arbeitsweisen in der Dunkelkammer und am Computer soll im weiteren Verlauf des WP das Bezugsfeld von analoger und digitaler Technik im Hinblick auf die individuelle künstlerische Aussage im Mittelpunkt der Arbeit stehen.
Gearbeitet wird mit analogen und digitalen Kleinbildkameras, im s/w-Labor (Filmentwicklung, Herstellung der Prints) am Computer und mit digitalen Farbausdrucken. Aufnahmen können im Studio oder draußen hergestellt werden.
Eigene oder vorhandene Fotos von persönlichem Interesse (in analoger oder digitaler Form) sollen bitte am ersten Tag mitgebracht werden, um darüber sprechen zu können bzw. um sich damit vorzustellen.
Am Ende des Seminars werden die Arbeitsergebnisse präsentiert.
Wünschenswert sind Grundkenntnisse digitaler Bildbearbeitung sowie analoger und digitaler Kameratechnik.
Maximal 10 TeilnehmerInnen. Vorhandene eigene Technik bitte gern mitbringen!
BEGINN: Mo. 20.2. 2017, 10:00 Uhr, Medienwerkstatt Bahnhofstr. 50
täglich 10:00 - 17:00
Katia Klose
Fotografie
www.katiaklose.de