blau im ich / schwarz im klang

15.03 - 26.04.2019

Burg Klempenow

 

Im Jahr 2018 wurden durch die UNESCO die künstlerischen Drucktechniken Hochdruck, Tiefdruck, Flachdruck (z.B.Lithografie) uns Durchdruck (Siebdruck) zum immateriellen Kulturerbe erklärt:

 

"Traditionelle künstlerische Drucktechniken werden in Deutschland und Europa heute vor allem von bildenden Künstler/innen gepflegt. Von den 60.000 bei der Künstlersozialkasse gemeldeten Künstlern/innen in Deutschland waren auf Basis einer Umfrage des Bundesverbands Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK) im Jahr 2014 rund 20.000 druckgrafisch tätig. Viele von ihnen besitzen Druckmaschinen, mit denen sie nicht nur  eigene druckgrafische Werke anfertigen, sondern auch Technik und Wissen in Form von Workshops, Symposien, Kursen und Weiterbildungen vermitteln, oft in Kooperation mit Museen, Vereinen, Schulen, Kunst- und Fachhochschulen, Volkshochschulen und Druckwerkstätten. 

Zusätzlich sind es vor allem Kunsterzieher/innen sowie Museumspädagogen/innen, die an den genannten Institutionen die Drucktechniken erhalten, pflegen, weitergeben und vermitteln. In Deutschland fördern die Verbände des BBK die Druckgrafik durch Einrichten von Druckwerkstätten, Organisation von Drucksymposien und Ausstellungen."

 

https://www.unesco.de/kultur-und-natur/immaterielles-kulturerbe/immaterielles-kulturerbe-deutschland/bundesweites-50

 

Die Referendarin und Master-Studentin (Bildende Kunst) Charlet Gehrmann organisiert zum Tag der Druckkunst in Zusammenarbeit mit den Druckgrafischen Werkstätten des Caspar-David-Friedrich Instituts der Universität Greifswald und dem Lessing-Gymnasium Neubrandenburg eine Ausstellung in der Burg Klempenow.

Charlet Gehrmann ist Mitglied im Künstlerbund M/V. Sie zeigt eigene Grafiken und Schülerarbeiten als Objekte in einer für die Druckgrafik ungewöhnlichen Installation.

 


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