Stadt der Zukunft – Future City

 

Die ausgewählten Künstlerinnen und Künstler müssen während des Ausstellungszeitraums vom 21. bis zum 24. Juni 2018 persönlich anwesend sein.

Dabei übernehmen die Heimatstädte die Kosten für die An- und Abreise der Teilnehmenden sowie das Künstlerhonorar von 450 €.

Die Hansestadt Rostock bietet den teilnehmenden Künstlerinnen und Künstlern eine kostenlose Mahlzeit pro Tag und die Möglichkeit, kostenfrei bei Privatpersonen zu übernachten.

 

Bewerbungsunterlagen

Bewerbungen sind ausschließlich in digitaler Form auf einem Datenträger (USB-Stick) oder als Upload- Link einzureichen. Bitte beachten Sie, dass der Download keiner zeitlichen Begrenzung unterliegt!

Folgende Unterlagen müssen die Bewerberinnen und Bewerber einreichen:

  1. (a)  das ausgefüllte Bewerbungsformular (siehe Anlage), als PDF-Datei oder jpg-Datei

  2. (b)  20 bis 25 Fotogra en zum Thema „Stadt der Zukunft – Future City“, als jpg-Dateien mit einer Mindestbreite von 1400 Pixel, mit Titel der Fotogra en im Dateiname

  3. (c)  Beschreibung der künstlerischen Idee und der Umsetzung im Umfang von
    max. 1800 Zeichen, als PDF-Datei. Die Beschreibung soll den inhaltlichen Bezug zum Thema darstellen und die formale Umsetzung erläutern.

  4. (d)  künstlerische Vita im Umfang von max. 1800 Zeichen, als PDF-Datei

Zeitplan


31. Oktober 2017      Einsendeschluss der Bewerbungen bei der jeweiligen Hansestadt

30. November 2017   Einsendeschluss von mindestens drei ausgewählten Bewerbungen bei der Stadt Rostock

28. Februar 2018      Veröffentlichung der ausgewählten Künstlerinnen und Künstler Ausstellungseröffnung in Rostock

 

Bewerbungsformular

Bewerbung für die Teilnahme an der Ausstellung „Stadt der Zukunft – Future City“ vom 21. bis 24. Juni 2018 in der Hansestadt Rostock

Die Bewerbungsunterlagen sind einzureichen bis zum: 31. Oktober 2017

 

 

 

Die Fotografie eignet sich hervorragend als ein Mittel, Bilder von der Stadt der Zukunft zu erzeugen. Denn Fotografinnen und Fotografen können durch aufmerksames Beobachten von Orten und Menschen sowie die bewusste Auswahl ihrer fotografischen Mittel Handlungsmöglichkeiten und Beziehungspotentiale zeigen. Fotografien können nicht nur dokumentieren, wie öffentlich zugängliche Räume tatsächlich benutzt werden, wie Menschen sich Freiräume aneignen und welche sinnstiftenden oder konfliktreichen Beziehungen dort bestehen. Sie können auch die möglichen Beziehungen darstellen, die in Zukunft durch räumliche oder soziale Interventionen aktiviert werden sollten.

Die Teilnehmenden des Projekts sind eingeladen, ihre Hansestadt fotogra sch zu erkunden: Wie sieht
ein Ort in meiner Stadt aus, der reich an Beziehungen und Beziehungspotentialen ist? Wie zeigt sich ein beziehungsarmer oder chaotischer Ort? Welche nicht aktivierten Beziehungen lassen sich in meiner Stadt aufspüren, die in Zukunft aktiviert werden können? Dabei kommen hoch frequentierte Plätze, Einkaufs- straßen, Parks und öffentlich zugängliche Gebäude genauso als Untersuchungsgegenstand in Frage, wie verlassene oder ungeliebte Orte. Ein Bild zu machen von der Zukunft dieser Orte meint: Sichtbarmachen, welche Möglichkeiten wertschöpfender, respektvoller, strukturierter Handlungen und Beziehungen in dem liegen, was und wer dort ist. Damit zielt das Projekt auf die Fotografie als Darstellung der Stadt als Ressource – als Chance für die persönliche Entwicklung ihrer Bewohner, als Quelle einer friedlichen, freiheitlichen und ressourcenschonenden Gesellschaft, als Antrieb für ein reiches kulturelles Leben und für einen bewussten Umgang mit der Vergangenheit.