Sarah Fischer erhält Kunstpreis 2018!

Der Kunstpreis der Mecklenburgischen Versicherungsgruppe für Bildende Kunst in Mecklenburg-Vorpommern, wurde am 10. Juni 2018 zum siebten Mal seit 2006 vergeben.

Die Preisjury hatte aus den fünf vorgeschlagenen Künstlerpersönlichkeiten, die ihre vorwiegend aktuellen Werke in einer Ausstellung unter dem Titel „Fünf Positionen der Gegenwart in Mecklenburg-Vorpommern“ bis zum 2. September 2018 in der Kunstsammlung Neubrandenburg präsentieren, Sarah Fischer aus Greifswald als Preisträgerin ausgewählt.

 

Der Preis, für den die Künstler von einer Auswahljury nominiert  werden, ist für professionelle Kunstschaffende bestimmt, die in Mecklenburg-Vorpommern leben oder dort den wesentlichen Teil ihres beruflichen Wirkens seit mindestens drei Jahren leisten. Er ist weder an ein Lebensalter noch an eine bestimmte Ausbildung gebunden. Die Mecklenburgische Versicherungsgruppe möchte mit diesem Kunstpreis der Öffentlichkeit einen Einblick in das vielfältige und von hoher Qualität gekennzeichnete Schaffen der Künstler in diesem Bundesland vermitteln.

 

Die Mitglieder der Auswahljury für 2018 – Dr. Katrin Arrieta, Kunstwissenschaftlerin aus Rostock, Ulrich Kavka, Kunstwissenschaftler aus Schwerin und Berlin, Dr. Kornelia Röder, Kunsthistorikerin aus Schwerin, Prof. Michael Soltau, Künstler aus Greifswald und Leipzig, sowie Christoph Tannert, Kunstwissenschaftler aus Berlin – haben gemeinsam folgende Kunstschaffende vorgeschlagen:

Sarah Fischer (CDFI)
Willy Günther
Pauline Stopp  (CDFI)
Iris Thürmer
Barbara Camilla Tucholski

 

Ihre Entscheidung erläuterte die Preisjury, bestehend aus Dr. Merete Cobarg (Leiterin der Kunstsammlung Neubrandenburg), Thomas Flemming (Vorsitzender der Vorstände der Mecklenburgischen Versicherungsgruppe) und Prof. Mark Lammert (Künstler aus Berlin) wie folgt:

Sarah Fischer vermag es, dem klassischen Medium der Handzeichnung neue und frische Facetten abzugewinnen. Ihre Arbeiten sind vielschichtig und dennoch in den Mitteln reduziert und konzentriert. Die Beschränkung auf unbunte Farben lenkt den Blick auf die gezeichneten Objekte und Inhalte. Die Künstlerin zeigt oft Alltagsgegenstände in neuen Kombinationen und sagt selbst, dass die Suche nach den Verbindungen zwischen den Dingen im Fokus ihrer Arbeit steht. Kindergeburtstag oder schwedische Häuser, Uferland oder Gepäck werden bei ihr zu poetischen Objekten in einer geheimnisvollen Welt.

 

www.mecklenburgische.de/unternehmen/kulturfoerderung/kunstpreis-fuer-bildende-kunst/kunstpreis-2018/preistraeger-2016/


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